Erawan Nationalpark

Heute ging es in den Erawan Nationalpark. Es stand die Besichtigung der hiesigen Wasserfälle, angeblich gehören sie zu den Top 10 der Welt, an. Aber urteilt an Hand der Bilder selbst. Auf jeden Fall war es dort sehr schön.

Die Wasserfälle bestehen aus sieben verschiedenen Ebenen. Für den Aufstieg haben wir über 1 ½ Stunden gebraucht. Gott sei dank war es dort schattig. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel geschwitzt wie dort. Aber danach gab es ja noch eine wunderbar erfrischende Abkühlung im kühlen, klaren, türkiesfarbenen Nass.

Nach der Besichtigung ging es dann wieder zurück nach Bangkok. Den Abend ließ ich dann in einer kleinen Bar mit etwas Live-Musik und ein paar Cocktails ausklingen.

Ab in den wilden Westen

Heute morgen ging es um 7:00 Uhr nach Kanchanaburi. Diese Tour hatte ich über ein Reisebüro gebucht. Die Stadt liegt ca. 3 ½ Stunden westlich von Bangkok und hat im zweiten Weltkrieg traurige Berühmtheit erlangt. Hier wurde die sog. Death Railway erbaut. Sie sollte während des Krieges Thailand mit Birma, heute Myanmar, verbinden. Beim Bau kamen über 100.000 Menschen, freiwillige Arbeiter und Gefangene, ums Leben. Mehr Informationen dazu findet man an anderer Stelle.
Zunächst wurde ein Friedhof mit Gefallenen des Krieges besichtigt. Dann ging es weiter zum War Museum und anschließend zur Death Railway Bridge.

Nach einer ca. 1 ½-stündigen Zugfahrt auf der besagten Strecke und nach einem kurzen Mittagsstopp ging es weiter zum Tiger Temple.

Noch ein Tempel? Denkste! Hier kann man Tiger in natura bewundern und sich sogar damit fotografieren lassen. Nachstehend der Beweis. Zudem gibt es auch noch viele andere freilaufende Tiere zu sehen.

Danach ging es weiter zum Saiyok Nai Waterfall.

Nach dem Abendbrot wurde unsere Reisegruppe, an dieser Stelle ganz liebe Grüße an das französische Pärchen, mit einem Boot zu unserer Unterkunft für diese Nacht in Kanchanaburi gebracht. Einem kleinen, schönen aber auch sehr ruhigen Hotel. Mitten auf einem Fluss.