Da ich recht früh in Bago angekommen war, bot sich eine Sightseeing-Tour an. Weil die Sehenswürdigkeiten doch recht weit auseinander lagen, entschied ich für eine Rundfahrt mit einem Motorradtaxi.
Die erste Station war die Kyakhatwaing Monastery. Dort hatte man Gelegenheit die Mönche bei ihrem morgendlichen Frühstücksritual zu beobachten.
Am Anschluss daran ging es zu einem alten, kleinen und namenlosen Tempel. Die Hunde dort waren sehr aggressiv. Also blieb es nur bei einem kurzen Stopp.
Danach folgte die Shwemawdaw Pagoda. Eine Besonderheit dort ist ein aus Rattan (?) geflochtener Buddha.
Als Nächstes ging es weiter zum sog. Schlangentempel. Hier konnte man eine lebende Python bewundern und sogar anfassen. Vor dem Tier hat man echt Respekt!
Nach einer angemessenen Mittagspause wurde ein kleiner japanischer Tempel besichtigt.
Die nächste Station war dann ein großer liegender Buddha, zumindest der Größte den ich bis dato gesehen hatte.
Im Anschluss daran besuchten wir die Mahazedi Pgoda. Nach einer Weile fanden wir auch den Weg nach oben. Von dort hat man einen super Blick über die Stadt.
Auf der Spitze begegnete uns ein großer und aggressiver Käfer.
Der Shwethalyaung Buddha, ebenfalls ein liegender, ist aber ca. 9 Meter größer als der im Wat Pho in Bangkok. Auf der Rückseite befinden sich mehrere Wandbilder, die die Geschichte des Tempels erzählen.
Die letzte Station war dann noch ein Tempel mit vier großen Buddha-Statuen.
Zwischendurch machten wir auch noch an mehreren kleineren Orten halt.
Nach dem Ende der Tour wollte der Guide dann 20 USD von mir, meinte er Anfangs noch zu mir wenn ich nicht zufrieden sei, brauche ich nicht zu bezahlen. Natürlich war ich zufrieden, aber 20 Dollar schienen mir einfach zu viel. Also begann ein zähes Ringen und Verhandeln. Letztlich einigten wir uns auf 15 USD. Ich denke für beide war das ein guter Deal. Und was lernen wir daraus: stets vorher auf den Preis einigen.