Fazit zum Trek

Da wir so zufrieden waren, gaben wir am Ende des Treks sowohl unserem Guide als auch dem Koch, er musste uns schon vorher verlassen, jeweils ca. 9.500 Kyat Trinkgeld. Beide waren nach der Übergabe des Geldes sichtlich ergriffen. Aber das hatten sie sich wirklich verdient. Vor allem der Koch, war das Essen auf der Tour doch um ein Vielfaches besser als in den meisten Restaurants in denen ich bis dato gegessen hatte. Was er da gezaubert hat, war einfach köstlich. Und man muss bedenken, er hat nur einen Topf, einen Wok und eine Feuerstelle!

Rückblickend kann ich sagen, dass der Trek mit Abstand zu den schönsten Erlebnissen in Myanmar gehört. Das lag zum Einen an unserem großartigen Guide, dem phantastischen Koch und der super Gruppe. Wir haben uns auf Anhieb alle sehr gut verstanden. Die Atmosphäre war stets ausgelassen, vor allen bei den obligatorischen, allabendlichen Kartenrunden. Zu guter Letzt hatten wir auch richtig Glück mit dem Wetter. Kein Regen während der gesamten Tour. Der kann einem nämlich den Spaß an der Sache gehörig verderben.

Den Trek kann ich zumindest uneingeschränkt empfehlen. Man sollte auch meiner Meinung nach wenn möglich die drei Tage nehmen. Bucht man nämlich nur Zwei, so wird man mit dem Auto zu einem Bergdorf gefahren und startet von dort aus. Das hat m.E. den Nachteil, dass man die ganze grandiose Landschaft des ersten Tages verpasst. Und das ist schließlich der Hauptgrund für so ein Unterfangen.

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