Myanmar Pub

Am frühen Nachmittag erreichte der Bus schließlich Kalaw. Das Wetter war allerdings nicht so einladend. Schlechte Voraussetzungen für eine Trekking-Tour.
Unsere vierer-Gruppe suchte sich nun erstmal eine Unterkunft. Die Golden Lily wurde uns mehrfach ans Herz gelegt. Also machten wir uns auf den Weg dorthin.

Der nächste Schritt nach dem Essen war den Trek zu organisieren. An Angeboten mangelte es wahrlich nicht. Schließlich buchten wir die Tour bei Sam’s. Zum Einen erschienen uns die Leute dort am sympathischsten und zum Anderen trug die gute Mundpropaganda ebenfalls zu unserer Entscheidung bei. Zu guter Letzt hatten wir auf Grund unseres Verhandlungsgeschicks auch einen sehr guten Preis erzielt.
Unsere Gruppe bestand nun aus insgesamt sechs Leuten: Sharon, einer sehr sympathischen, jungen Dame aus Israel, der zuvor erwähnte Shaid aus London, Malin aus Australien, einem französischen Pärchen, deren Namen ich schon wieder vergessen habe, und meiner Wenigkeit.

Nach etwas Ruhe und Entspannung ging es dann Abends noch in einen kleinen Pub. Auch eine Erfahrung für sich. Zumindest wurde mir von einem der Anwesenden ein Bier ausgegeben. Da sagte ich nicht nein.
In der recht, nun ja sagen wir mal urigen, Gaststube mit Holztresen saßen viele Einheimische und ein paar Touristen. Letztere unterhielten sich lautstark. Beiden Gruppen war gemein, dass sie schon etwas angeheitert waren, was der Stimmung allerdings keinen Abbruch tat.

In einer Ecke nahe des Eingangs saßen zwei Jugendliche und spielten etwas Gitarre. Etwas später gesellte ich mich auch mit dazu und spielte das ein oder andere Lied.
Gegen 23 Uhr machte ich mich dann langsam wieder zurück ins Hotel. Der nächste Tag begann früh, stand die lang erwartete Tour zum Inle Lake an. Und die sollte man nicht unbedingt unausgeschlafen und mit Kater begehen.

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